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ShopPilot Enterprise - Konzeption

Architektur


Die Enterprise Version benutzt eine Relationale Datenbank (RDB), um die Katalogdaten und sonstige Informationen auf dem Server abzuspeichern. Hierdurch ist es möglich viel größere Datenmengen zu handhaben, da der Zugriff auf die Daten durch Indizierung nicht mehr direkt von der Datenmenge abhängig ist. Weiterhin lassen sich besucherspezifische Informationen, wie z.B. die schon bestellten Waren in entsprechenden Datenbanktabellen auf dem Server ablegen. Damit diese Datenmengen effizient mit dem Server ausgetauscht werden können, gibt es ein Replizierungsverfahren, welches bei einer wiederholten Übertragung nur die Unterschiede berücksichtigt und deshalb in der Regel nur einen Bruchteil der Daten zu übertragen braucht. Durch den mitgelieferten LiveView Server haben Sie die Möglichkeit den Shop vollständig lokal zu testen und für die nachfolgende Publikation im Internet unabhängig vom laufenden Shop vorzubereiten.

Die Schnittstelle zwischen ShopPilot und ihren lokalen Anwendungen wird durch ShopPilot Client gebildet. Er sorgt dafür, dass die Daten aus Ihrem ERP oder Warenwirtschaftssystem in die Serverdatenbank fließen und umgekehrt eingehende Bestellungen zu Ihrem WaWi-System oder zu Ihrer Fakturierung zurückfließen.

ShopPilot hat die Möglichkeit die Daten aus dem Warenwirtschaftssystem zu ergänzen, Sie können zusätzliche Bilder oder weitere Beschreibungen hinzufügen. Beim Import legen Sie fest, welche Teile der Artikelinformation aus dem Warenwirtschaftssystem übernommen werden (typischerweise Artikelnummer, Preis und Kurzbeschreibung) und welche zusätzliche Daten in ShopPilot gepflegt werden.

Sowohl der Extremfall - vollständige Pflege in ShopPilot - als auch der andere Extremfall - vollständige Pflege in Ihrer WaWi - ist möglich.

Zur Nutzung von besonderen Beziehungen zwischen Verkäufer und Käufer ist es notwendig solche Beziehungen auch im Online-Shop abzubilden. Vielmehr noch können solche Beziehungen zum Vorteil beider Seiten von ShopPilot Enterprise neu aufgebaut werden.

Durch die Möglichkeit sog. Subkataloge und Händler zu definieren, entstehen sehr viele neue Anwendungsgebiete. Sie können zum Beispiel Shops mit verschiedenen Angeboten und Preisen erstellen und diese Filialhändlern oder Großkunden zuordnen


Subkataloge

Subkataloge werden dabei als Untermenge (Subset) des Hauptkataloges gebildet. Der Hauptkatalog enthält dabei alle denkbaren Artikel mit vollständiger Beschreibung und zugehörigen Ressourcen. Die besondere Möglichkeit von Subkatalogen ist, dass Sie Eigenschaften der Hauptkatalogelemente modifizieren können. So können z.Bsp. einige oder alle Artikel eines Subkatalogs einen besonderen Preis erhalten der mit einer speziellen Kundengruppe (Kunden A) vereinbart wurde.

Artikel können jedoch auch unverändert übernommen werden oder im Subkatalog komplett ausgeblendet werden. Weiterhin eignen sich Subkataloge hervorragend dazu Partnerprogramme aufzubauen. Dabei können Partner eigene Subkataloge (Partner C) erhalten. Es kann sogar eine eigene Partneridentität dargestellt werden, so dass Kunden des Partners im Shop ihres vertrauten Händlers einkaufen können.

Die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten mit Subkatalogen und Partnern eignen sich um eine Vielzahl von Geschäftsmodellen mit diesem Standardinstrument abzubilden. Dabei braucht keine besondere Software erstellt zu werden, da die Implementierung mit den in ShopPilot eingebauten Möglichkeiten erfolgen kann.